Jahresthema 2024: „Europäisch, jung und wählerisch“

Am 9. Juni 2024 ist Europawahl und junge Menschen ab 16 Jahren dürfen erstmalig das Europäische Parlament wählen. Klingt spannend? Ist es auch. Es bedeutet Mitbestimmung, aber auch Verantwortung, denn eure Stimme zählt für ein friedliches und demokratisches Europa. Deshalb fördern wir im nächsten Jahr unter dem Motto „Europäisch, jung und wählerisch“ Projekte, die sich mit den Themen Europa und Europawahl beschäftigen und dabei besonders die Perspektiven, Fragen und Anliegen junger Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Europa ist ein faszinierender Kontinent, der eine reiche Geschichte und vielfältige Kulturen beherbergt. Die Jugend spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Zukunft Europas und der Erhaltung unserer demokratischen Werte. Demokratie ist ein grundlegendes Prinzip, das die Freiheit und die Rechte aller Menschen schützt. In einer Zeit, in der wir einen verstärkten Rechtsruck in Europa beobachten, ist es umso wichtiger, dass wir uns für den Erhalt und die Förderung der Demokratie einsetzen. Mit dem Jahresthema 2024 wollen wir Jugendliche dazu ermutigen, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und ihre Stimme für ihre Vision von Europa zu erheben.

Es ist wichtig, dass wir Vorurteile und Diskriminierung bekämpfen und stattdessen für Toleranz, Vielfalt und Inklusion eintreten. Wir wollen dazu ermutigen, sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen, denn jede Stimme zählt – nicht nur bei der Europawahl am 9. Juni. Eure Ideen und euer Engagement sind dabei von unschätzbarem Wert, um eine gemeinsame und bunte Zukunft zu gestalten.

Die Projekte für das Jahresthema 2024 sollen möglichst vor der Europawahl stattfinden, um gerade in diesem Zeitraum eine größere Sichtbarkeit zu bewirken. Zwischen dem 9. Mai (Europatag) bis zum 9. Juni 2024 (Europawahl) könnt ihr Projekte durchführen, die sich mit Europa, europäischen Themen oder der anstehenden Wahl befassen.

Wir freuen uns auf viele spannende Projekte in 2024 und bei Rückfragen könnt ihr euch an Nina Litzbarski nina.litzbarski@djonrw.de wenden.

 

 

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