Ein voller Erfolg war der Aktionstag „We like to move it – wir bewegen etwas!“, der am 11. Mai im Rahmen unseres mehrtägigen Kulturprojekts stattfand. Gefördert von der Aktion Mensch, bot der Tag ein vielfältiges Programm für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft.

Über 250 Teilnehmende aus ganz Nordrhein-Westfalen, darunter viele junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren, kamen zusammen, um sich gemeinsam zu bewegen, kreativ zu sein und neue Kontakte zu knüpfen. Das Besondere: Der Tag förderte nicht nur die körperliche Bewegung, sondern schuf auch Raum für Begegnungen und Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Hintergründe.

Ein Tag voller Vielfalt

Ob beim gemeinsamen Wandern in der Natur, Tauchen, beim Bau von Vogelhäuschen, beim Improtheater oder beim Erlernen von Nähtechniken – die zahlreichen Workshops boten für jeden Geschmack etwas. Die Teilnehmenden konnten ihre Kreativität entfalten, ihre Fähigkeiten stärken und gleichzeitig etwas über sich und die Welt um sie herum lernen. Die meisten Workshops konnten ab 8 Jahren besucht werden und auch für die Jüngsten gab es ein tolles Angebot.

Barrieren überwinden, Vielfalt feiern

Ein besonderes Anliegen war es, Menschen mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher Herkunft und sozialer Herkunft zusammenzubringen. Durch das ehrenamtliche Planungsteam, das selbst Teil dieser vielfältigen Gruppe war, konnten die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.

Ein unvergessliches Erlebnis

Besonders stolz waren die Teilnehmenden auch darüber, ihre Ergebnisse aus den verschiedenen Workshops am Nachmittag zu präsentieren – ein buntes Fest der Vielfalt, bei dem sich alle gegenseitig unterstützt und bejubelt haben. Der Aktionstag „We like to move it – wir bewegen etwas!“ hat gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam etwas zu erleben. Durch Sport, Kreativität und Austausch können Barrieren überwunden und neue Freundschaften geschlossen werden. Das wurde dann auch noch einmal beim Abschlussabend deutlich, als ganz viele unterschiedliche Menschen zusammen zu der Musik des sehbehinderten DJs Luca getanzt und gefeiert haben.

Die positive Stimmung, die vielen Begegnungen und die gemeinsamen Erlebnisse werden den Teilnehmenden bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.