Das projekt.kollektiv des IDA-NRW hatte am 23. Juni ins Soziokulturelle Zentrum Bahnhof Langendreer in Bochum zu einem Vernetzungstreffen für junge geflüchtete Menschen eingeladen. Hier tauschten sich rund 50 Jugendliche über Perspektiven, Bedarfe und Wünsche für gesellschaftliche und politische Teilhabe aus. Unter den vielen teilnehmenden Organisationen und Gruppen war auch der Landesverband NRW der djo-Deutsche Jugend in Europa. Neben vielen anderen Projekten unterstützt die djoNRW das Projekt Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten.
Mit Workshops und Open Space-Räumen boten sich bei dem Treffen verschiedene Möglichkeiten zur Vernetzung und Diskussion: Was sind Voraussetzungen, damit sich junge geflüchtete Menschen als Teil dieser Gesellschaft fühlen können? Wie können eure Stimmen mehr Gehör finden? Welche Möglichkeiten und Strukturen der (Selbst-)Organisation gibt es? Wo und wie können wir zusammenarbeiten?
Die Themenvielfalt war enorm groß, um den wichtigen Antworten auf Fragen, wie etwa Teilhabe & Selbstorganisation, Ausgrenzung & Diskriminierung oder Jugendarbeit und Jugendverbände näherzukommen. Zu diesem Thema informierte Maya Yoken von der djoNRW. Sie betreut das Kooperationsprojekt Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten und konnte die anderen Teilnehmenden an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen.
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