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B’shayno.Willkommen – und bleiben

Ein Rückblick auf 5 Jahre Begegnungen, Kultur und eine bunte Community 

B’shayno.Willkommen. heißt es bereits seit 2015 in Paderborn, seit Mai 2019 liegt der Schwerpunkt zusätzlich noch auf dem Bleiben. Das gemeinsame Projekt der djo-Deutsche Jugend in Europa, Landesverband NRW e.V. (djoNRW) und des Assyrischen Jugendverbands Mitteleuropa e.V. (AJM), das durch die Aktion Mensch e.V. gefördert wurde, neigt sich jetzt offiziell dem Ende. Ein Ende des Projekts der Aktion Mensch, bedeutet aber kein Ende für B’shayno.Paderborn!

 

 

Was während dieser Zeit bei uns lief, haben wir hier immer wieder berichtet, vom Musikworkshop, über Selbstverteidigung, Poetry Slam, Theater bis hin zum Tanzen. Deswegen wollen wir uns heute auf die persönlichen Highlights konzentrieren.

 

 

Das was B’shayno.Paderborn so besonders macht, erklärt Ilona Hanna sehr gut. Sie sagt, dass sie Freunde kennengelernt hat, die heute für sie wie eine Familie sind. „Wir sind auch heute noch sehr beliebte Freunde.“ Und sie hatte das Gefühl, dass sie die Organisation vom B’shayno.Freitag, einem wöchentlich stattfindenden Jugendtreff,  sehr liebte. „Diese Tage waren einige der besten Erinnerungen meines Lebens, die ich nicht vergessen kann. Es waren Tage voller Liebe, Arbeit und wahrer Freundschaft. Ich vermisse diese schönen Erinnerungen wirklich.“

Nach fünf Jahren B’shayno.Paderborn, wollen wir die gemeinsame Zeit Revue passieren lassen und schauen mit unserem B’shayno.Buch auf unsere Highlights zurück. Welche Aktionen haben am besten gefallen? Welche Bedeutung hat B’shayno für mich? Und natürlich auch: Was wünschen wir uns zukünftig? Maria Aras fasst die Zeit wie folgt zusammen: „Mit B’shayno.Paderborn verbinde ich eine bunte Community, die über die Jahre ganz ungezwungen und frei entstanden ist, in der viel Kultur gelebt und erlebt wird, Begegnungen stattfinden, tiefe Freundschaften entstehen und Spaß und Freude nie zu kurz kommen!“

Ein von vielen benanntes Lieblingsprojekt war und ist das Kunstprojekt mit Claudia Cremer-Robelski, dieses begleitet die Jugendlichen schon seit einigen Jahren. Sonntags hat hier jede*r die Möglichkeit auf die Leinwand zu bringen, was einen gerade bewegt, egal ob mit Acryl und Pinsel oder mit Kohle. Rahaf Shalash, unsere zweite Vorsitzende, sagt über das Projekt: „Ich mag das Zeichnen und an diesem Projekt beteiligen sich immer viele Leute. wir können die Ergebnisse sehen, indem wir das Niveau der Bilder verbessern. Wo am Anfang jeder als Anfänger malte, aber wenn wir heute nach einem ganzen Jahr Bilder sehen, bemerken wir leicht die Entwicklung und den Einsatz professioneller Techniken.“

Im Buch kommen auch die Wünsche für die Zukunft nicht zu kurz, denn B’shayno ist keinesfalls vorbei! Es wurde ein guter Grundstein gelegt für viele weitere Jahre. Sandra Aras findet hierfür folgende Worte, mit denen wir unseren Bericht auch abschließen möchten: „ Ich wünsche mir, dass B´shayno weiterhin gemäß seiner Wortbedeutung viele junge Menschen in Deutschland Willkommen heißt und ein „Ort“ des Ankommens, des demokratischen Zusammenlebens und der gegenseitigen Unterstützung bleibt. Außerdem wünsche ich mir viele weitere kreative Projekte, die den Mitglieder die Möglichkeit bieten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sich dabei auch selbst immer wieder neu zu entfalten.“

Autorin: Nina Litzbarski