„B‘shayno.Willkommen. -und bleiben“ zeigt die Bilder des Kunstprojekts „was mich bewegt“ online
Eigentlich war für den März die große Vernissage des Kunstprojekts „was mich bewegt“ geplant, die aufgrund von Corona und den dadurch bedingten Schutzmaßnahmen jedoch abgesagt werden musste. Doch „B‘shayno.Willkommen. -und bleiben“ hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt und das Beste aus der Situation gemacht: Sie haben eine Online-Vernissage ins Leben gerufen!
„Was mich bewegt“ ist ein Kunstprojekt von Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung und seit Anfang des Jahres setzen sich Paderborner Jugendliche und Geflüchtete künstlerisch damit auseinander, was sie bewegt. Im Paderborner Atelier von Claudia Cremer-Robelski haben sich die jungen Frauen und Männer über mehrere Monate getroffen und hier zu Pinsel und Leinwand gegriffen. Die Paderborner Künstlerin Claudia Cremer-Robelski hat sie dabei unterstützt, ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden und mit den jungen Menschen über die Werke und ihre Aussagekraft diskutiert.
Da die Vernissage nicht wie geplant stattfinden konnte, stellt „B‘shayno.Willkommen. -und bleiben“ auf seinen Social-Media-Kanälen regelmäßig die Werke der jungen Künstler*innen vor und gibt einen Einblick in die Geschichte hinter den Bildern. Die Werke erzählen Geschichten von Begegnungen, Hoffnungen, Sicherheit, Verbundenheit, aber auch von Heimat und Zugehörigkeit.
Die Ergebnisse werden euch in Erstaunen versetzen und wir freuen uns jetzt schon darauf, die Bilder live und in Realität bei der Vernissage zu sehen. Ein neues Datum steht noch nicht fest, da die weitere Entwicklung noch nicht absehbar ist. Bis dahin verkürzt uns die Online-Vernissage schon einmal die Wartezeit und zeigt wie unglaublich vielfältig die Werke sind.
Das Projekt fand in Kooperation mit der djo-Deutsche Jugend in Europa, Landesverband NRW e.V. und dem Verein „B‘shayno.Willkommen. -und bleiben“ Paderborn statt. Es wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein- Westfalen durch das Projekt „Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten“.